m Wald zwischen Thalheim und Jahnsdorf am Eisenweg gelegen, unweit des schwarzen Kreuzes liegt das so genannte Forzbachl. Ein sumpfiges Fleckchen, etwas versteckt hinter den Nadelbäumen, durch das ein kleines Bächlein fließt. as kühle, klare Wasser verlockte manch durstigen Wanderer vom Wasser des Baches zu trinken. Bald nach dem Genuss machten sich jedoch Blähungen in […]
uf dem höchsten Punkt ( 561 NN ) an der Straße zwischen Stollberg und Thalheim, stand einst eine riesige, uralte Tanne. Vorbei ziehende Fuhrleute und Wandersmänner hielten nach vorherig überwundener Steigung an diesem Ort gerne eine Rast. amit Diese sich ihren Tabak anzünden konnten, sollen sich in einer Höhlung des Baumes immer Feuerstein und Zunder […]
er zur Stadt Grünhain – Beierfeld gehörige Ortsteil Waschleithe erlangte im Jahre 1455 weitreichende Bekanntheit durch die Geschehnisse um den „Altenburger Prinzenraub“. iner Legende zu folge, soll der Waschleither Köhler Georg Schmidt dazu beigetragen haben, den Prinzen und späteren Herzog Albrecht ( Albert ) von Sachsen aus der Gefangenschaft seiner Entführer zu befreien. uf Grund […]
rstmalig wurden die Erzgebirgsfiguren 1929 aufgestellt. Nach dem spurlosen Verschwinden wurden diese 1988 von dem Zwönitzer Schnitzer Dieter Huch neu geschaffen. ie erzählen von kargen Zeiten noch vor dem 1. Weltkrieg als man zum Holz sammeln eine Erlaubnis brauchte. Christel wurde von dem aufsichtshabenden Förster „auf frischer Tat“ ertappt. ymbolisch für solche Vergehen stehen die […]
ie alte Schriften aus dem Zwönitzer Stadtarchiv belegen, lässt sich die Tradition des Nachtwächters auf das Jahr 1650 zurückführen. Nach einem verheerenden Brand am 21.05.1687, der fast die ganze Stadt vernichtete (Kirche, Rathaus, Schule, 143 Bürgerhäuser und einige Bauernhöfe), entschloss sich der damalige Rat, einen Nachtwächter zu vereidigen und ihm feste Pflichten aufzuerlegen. eden Abend […]
er Ursprung dieses Brunnens ist umstritten. Heimatforscher vermuten ihn aber in die Zeit des 15. und 16. Jahrhunderts. Eine Verbindung zum bereits 1519 erwähnten, nur wenige Meter entfernten “Hilfe Gottes – Stollen” ist auszuschließen, da leicht zugängliches Stollenwasser aus diesem Bergwerk, die Errichtung eines separaten Brunnens unsinnig erscheinen lässt. Wahrscheinlicher ist wohl die Errichtung zum […]
ie zwischen 1905 und 1906 erbaute Schmalspurbahnbrücke galt mit ihrer Länge von 180,6 Metern, einer Höhe von 35,6 Metern und 280 Tonnen Gesamtgewicht der Stahlteile, als die Größte Deutschlands. hemals diente sie dem Fahrverkehr zwischen Thum und Schönfeld/Wiesa über die Ortschaften Ehrenfriedersdorf und Geyer. er Fahrbetrieb wurde am 15.08.1967 eingestellt und die Brücke im […]
öchster Punkt des Ortes Königswalde ist der Zigeunerfels mit einer Höhe von 695 Meter. Diese Felsengruppe links des Conduppelbaches ( was soviel wie Pferdetränke bedeutet ) trägt ihre Bezeichnung schon seit langer Zeit. Mehrere Legenden ranken sich um die Namensgebung. Eine erzählt, das einst aus Böhmen kommende Zigeuner auf ihrer Durchreise an diesem Felsen gerastet […]
er alte Pranger vor dem Torhaus des Jagdschlosses Augustusburg ist ein authentisches Zeugnis früherer so genannter „Ehrenstrafen“, die im Verhältnis und aus unserer heutigen Sichtweise eher zu den milderen Bestrafungen zählte, angesichts des damaligen üblichen Strafmaßes. Dennoch wurde diese Strafart vor allem von der höheren Gesellschaft sehr gefürchtet, verursachte diese öffentliche Vorführung doch große Schmähung […]
as Grubenunglück von Zwickau war das schwerste Grubenunglück in der Geschichte der DDR. m 22. Februar 1960 kam es in der 1. Abteilung des Karl-Marx-Werkes kurz nach 8 Uhr aus unbekanntem Grund zu einer schweren Schlagwetter- und Kohlenstaubexplosion. 174 Bergleute wurden mehr als 1.000 Meter unter Tage durch den dadurch entstandenen Brand eingeschlossen. ettungskräfte waren […]