nde Mai des Jahres 1882 wurde die kleine Gemeinde Gelenau von heftigen Unwettern heimgesucht. Wolkenbruchartiger Regen, andauernder Hagelschlag und starke Gewitter zerstörten Bäume, Häuser und Felder.
ald wälzte sich durch das Enge Tal von Mittel – und Niedergelenau eine wilde Wasserflut. Das Hochwasser riss alles mit sich. In den schrecklichen Fluten fanden 10 Personen einen grausamen Tod, darunter auch 5 Feuerwehrleute der freiwilligen Feuerwehr Gelenau, die beim Versuch zu Helfen, selbst vom Wasser verschlungen wurden.
ach der Katastrophe wurden große Summen an Spendengeldern gesammelt und davon konnte die Stadt Gelenau, ihren tapferen Helden das damals größte Denkmal dieser Art in Sachsen errichten lassen konnten.
as Denkmal wurde am 26. August 1883 feierlich enthüllt. Man errichtete es an eben der Stelle, an welcher die Männer ihr Leben ließen. Für alle 10 Opfer der Hochwasserkatastrophe von Gelenau wurde eine, im Verhältnis zum Feuerwehrdenkmal eher bescheidene Gedenktafel aus weißem Marmor in der Gelenauer Kirche angebracht.
ie befindet sich über der Tür im Vorraum der Kirche und enthält die Namen der 10 Ertrunkenen.