er Stülpner-Gedenkstein bei Lauta ist dem Freigeist, Wildschütz und Volkshelden Karl Stülpner gewidmet und erinnert an ein Ereignis im Jahr 1839.
m 05. Oktober, Stülpner war bereits 77 Jahre alt und gebrechlich, war Dieser auf dem Heimweg von Lauterbach, wo er seine Tochter Eleonore besucht hatte. Auf der „Alten Zöblitzer Straße“ brach er wegen „Alter Schwäche“ entkräftet zusammen.
ogleich brachten ihn führsorgliche Einwohner zur alten Schmiede in Lauta. Der Erschöpfte konnte seiner „Lahmen Beine“ wegen den weiten Fußmarsch bis nach Hause unmöglich bewältigen. Ein Führwerk nahm den Mittellosen letztlich mit und brachte ihn nach Scharfenstein.
ach diesem Vorfall beschloss der Scharfensteiner Gemeinderat, dass Karl Stülpner fortan und bis zu seinem Tod im Ort Unterkunft und Verköstigung gewährt werden soll.
n der Stelle, an Welcher der „Sohn unserer Wälder“ zusammen brach, errichtete man den Gedenkstein zur Erinnerung an diese Begebenheit.