er östlich des Ortes Mildenau auf freier Feldflur gelegene, an der Abzweigung zweier Wege die sowohl landwirtschaftlich, als auch von Wanderern genutzt werden, findet sich dieses von Heimatfreunden liebevoll gepflegtes Denkmal. Auf der Oberseite ist ein kleines Kreuz eingemeißelt und die Jahreszahl 1809 auf der Rückseite des Steines, der zum Gedenken an den Tod zweier […]
ieses Flurdenkmal ohne Kreuzzeichen befindet sich direkt vor der Kirche in Geyersdorf, leicht linksbündig von Eingang der Selben, in einem mit Efeu bewachsenen Privatgarten, etwa 60 cm vom Zaun entfernt. Das Haus an der Dorfstraße 50, zu Dem dieser Garten gehört, ist im übrigen das selbe Haus, an dessen Vorderseite die beiden Geyersdorfer Steine ( […]
ie achteckige Porphyrsäule ohne Sockel befindet sich an der Straße nach Steinbach, am südlichen Ortseingang von Arnsfeld am rechten Straßenrand gelegen kurz vor einer großen Linkskurve. Der so genannte „Schwedenstein“ dessen Kopfstück fehlt, ist damit immer noch beachtliche 2 Meter hoch, und jeder der acht Seiten misst eine Breite von 14 cm. Verschiedenste Inschriften und […]
er heute noch gut gepflegte, aus schlichtem Granit gehauene Gedenkstein im Bockauer Staatsforstrevier in der Nähe des „Franzosenweges“ erzählt vom Mord an dem aus Frankfurt stammenden Jägersmann Johann John. Es ist ein heißer Junitag im Jahre 1828 als der junge Forstgehilfe getrieben von Pflicht und Ehrgefühl 2 Wilddiebe stellen will, als er dazu kommt wie […]
n unserer Region war bis in das 13. Jahrhundert die Blutrache gebräuchlich bis diese durch die Sühne abgelöst wurde. Eine ganze Reihe von Auflagen musste ein Totschläger nach seiner Missetat erfüllen. So trug der Mörder die Kosten für das Begräbnis sowie die Gerichtskosten, musste für Unterhalt der Hinterbliebenen aufkommen und Messen zum Seelenheil des Getöteten […]
m 04. Juni 1888 wurde an dieser Stelle, die 21 – jährige Anna Marie Nötzoldt grausam ermordet. Das Mädchen, dass ihre Schwester in Lauter besuchen wollte, verließ das elterliche Gut gegen 10 Uhr, um den Zug von Blauenthal Richtung Aue zu erreichen. Nicht weit vom Elternhaus entfernt, am “Steinbächel” fand man sie später mit schwersten […]
m Jahre 1542 wurde an dieser Stelle ein Kaufmann nebst seiner Tochter ermordet. Man sühnte diese Untat mit einem Steinkreuz. Später in einem Acker eingegraben wurde es Anfang des 20. Jahrhunderts wieder aufgestellt. Anno 1967 wurde es noch ein weiteres Mal umgestoßen und erhielt dann im darauf folgenden Jahr schließlich seinen Platz am heutigen Standort. as […]
er jetzige Standort auf dem Friedhof der Nikolaikirche soll nicht der ursprüngliche Standort gewesen sein. Ursprünglich soll der Standort am Sandberg (Galgenberg) gewesen sein. Mann soll das Kreuz bei Wegbauarbeiten auf einem Feld am Sandberg, in 3/4 Meter Tiefe entdeckt haben.
rsprünglich stand das linke Kreuz längs der alten Straße von Borna nach Prießnitz. Das mittlere, ebenfalls mittelalterlich befand sich ursprünglich etwa 65m südöstlich vom ersten Kreuz. Das Dritte Steinkreuz stammt vermutlich aus dem 19. Jahrhundert. Es wurde beim Tagebauarbeiten in Bockwitz gefunden. Auf der Vorderseite ist das Wort PANK eingearbeitet. Seit 1991 ist es mit […]
ehrere Deutungen kommen zur Geltung. Als Grabkreuz für einen Offizier von 1813, oder als Pestkreuz.