einersdorf ist ein kleiner Ortsteil der Stadt Burkhardtsdorf mit knapp 1500 Einwohner. Der Friedhof im Dorf beherbergt ein ganz besonderes aber auch für diese Region seltenes Bauwerk. In der ländlichen, einfachen Umgebung in mitten des Friedhofes dieser typisch erzgebirgischen Gemeinde staunt der Besucher nicht schlecht, wenn er plötzlich vor einer steinernen Sphinx Statue steht.
ie ägyptisch anmutende Grabanlage ist auffällig und besteht aus einer künstlich angelegten Ruine mit einer anmutig liegenden Sphinx auf einem Steinblock. Symbolträchtig ist die abgebildete beflügelte Sonnenscheibe mit 2 Uräusschlangen. Dieses Symbol findet sich zumeist über den Türen und Toren von Tempel Anlagen zur Abwehr des Bösen. Auch Winkel Dreieck und Zirkel finden sich an dem Bauwerk.
ach Schätzungen ist dieses besondere Relikt etwa um 1920 errichtet worden. Die genaue Geschichte und die Hintergründe des Grabmales sind allerdings nicht vollständig zu ergründen.
ugenscheinlich ist es ein Grabmal für Carl Richard Günther (1861–1920), was auch eine Inschrift im hinteren Bereich der Gruft besagt.
ermutungen zu Folge, ist es die Familiengruft Richter, ein Fabrikant aus dem Ort Meinersdorf, der auch in den 20er Jahren verstorben sein soll, was das monumentale des Bauwerkes erklären würde und somit ortsgeschichtlich von Bedeutung sein könnte.
nbestätigten Gerüchten zufolge soll es einen Zusammenhang mit einer Freimaurerloge geben, bzw. wird das Grabmal damit in Verbindung gebracht.
ie Sphinx gilt als Symbol der Ewigkeit, Unsterblichkeit und des Rätselhaften.