twas abgelegen im Wald bei Grünhain, zwischen Oswaldtalstraße und der Elterleiner Straße befindet sich dieses opulente Denkmal auf einer Anhöhe.
u Ehren der Gefallenen des 1. Weltkrieges wurde es in den Jahren 1928-29 errichtet und am 18. August 1929 feierlich eingeweiht. Damals befand sich eine stehende Bronzestatue auf dem Denkmal, welche aber im 2. Weltkrieg eingeschmolzen werden musste.
as Bauwerk ist in massiv aber auch aufwendig gestaltet, bestehend aus einer halbhohen Bruchsteinmauer, auf der miteinander verbundene große Bruchsteinblöcke eine angerundete Rückwand bilden. Zentriert in dieser Rückwand ragt ein hoher Obelisk heraus, der ebenfalls aus Natur – Bruchsteinen gefertigt wurde, links und rechts auf den Blöcken sind Tafeln angebracht, auf denen die Namen der Gefallenen zu lesen sind. Dreieckige Stufen genau in der Mitte vor dem Kunstwerk führen zum Denkmal.
m Fuße des Obelisk, seitlich sitzend auf der halbhohen Mauer befindet sich eine Statue in Form einer trauernden Frau. Mit den Armen umschlingt sie eine Urne, ihren Kopf auf die Arme gelegt und wehmütig nach unten schauend gedenkt sie den Verstorbenen. Zu ihren Füßen auf einem kleinen Bruchstein Podest ist eine dunkle, glatte Steintafel angebracht mit dem Sinnspruch:
Den Opfern von Gewalt
ine andere Steintafel erklärt:
„Errichtet in den Jahren 1928-29 Durch den Opfersinn der Einwohner von Grünhain und Waschleithe vom Militärverein Grünhain.“
ieses Kunstwerk in Planung und Entwurf, sowie die Plastik wurden von dem Chemnitzer Bildhauer Bruno Ziegler ( 1879 – 1941 ) geschaffen.