ieses verbrochene Grubengelände gehörte einst zu den Schächten des Silbergebirges und grenzt an das einstige Vitriol- und Schwefelwerk. Es ist ein beliebtes Ausflugsziel mit Picknickgelegenheit und Wassertretbecken am Heimatliederweg.
er erzgebirgische Volksheld, Wildschütz, Rebell und Beschützer und Helfer der Armen Karl Stülpner ist eine Legende. Er wurde am 30. September 1762 in Scharfenstein in ärmlichsten Verhältnissen geboren und starb am 24. September 1841 im Alter von 79 Jahren in Scharfenstein. Karl Stülpner wurde in Großolbersdorf begraben. Als Desserteur hing überall sein Streckbrief und er […]
hristian Gottlob Seidel, der Steinbruchbesitzer war, baute im Jahre 1817 eine Einsiedelei in die Kluft eines Felsens, auf dem Berg zu Rochlitz. Es war angedacht mit diesem Bauwerk vielen namenhafte Personen, Naturfreunde und der feinen Gesellschaft eine Art Refugium zu schaffen. Die weit gereisten Besucher wurden mit speziell zu diesem Zwecke eingesetzten Wagen hinauf zur […]
er Schieferbruch hatte zu Zeiten des intensivsten Abbaus um 1850 eine Größe von 5000 Quadratellen ohne die Haldenaufschüttung und eine Tiefe von 20-30 Ellen. Nach alten Aufzeichnungen ereignete sich hier am 6. Dezember 1857 ein schweres Unglück. Arbeiter waren dabei mittels einer Handpumpe Wasser aus dem Bruch zu pumpen. Da löste sich plötzlich der morsche […]
chacht 371 ist der Hauptschacht des stillgelegten Bergbaubetriebes Aue (vormals Objekt 09) der SDAG Wismut, einem Uran-Bergwerk im Westerzgebirge. Das Bergwerk war mit einer Gesamtteufe von mehr als 1.800 m bis zur Schließung das tiefste Bergwerk Deutschlands. „nd immer sind da Spuren deines Lebens, Bilder, Augen- blicke und Gefühle, die uns an dich erinnern […]
chon vor dem Bau der Austelvilla soll der Austelpark gestaltet worden sein. 1848 wird hier ein Donatsbusch erwähnt, was darauf hindeutet, daß Gehölze hier gestanden haben. Durch Anlagen von Wegen, Aufstellen von Bänken, errichten einer Grotte, einer Bastei, Pavillions, eines Bienenhauses und aufstellen verschiedener Skulpturen wurde hier ein kleiner Landschaftspark im englischen Stil nachempfunden, wie […]
wönitz war Bergstadt und genoss als solche den erlass der halben Tranksteuer. Das Geld musste sie aber in Communzechen investieren, die sie nacheinander oder gleichzeitig betrieb. Eine war die Fundgrube „Neues Glück“ hier im Donatsbusch auf Niederzwönitzer Flur. 1783 ist der Ausbau das letzte Mal instandgesetzt worden. Danach verfiel die Anlage, die inzwischen 60 Lachter […]
n diesem Schacht der „Vereinigt Geschick Geviert Fundgrube“ wurde bis 1847 Eisenstein gefördert. 1841 errichtete man hier ein Radkunstgezeug zum Ausbringen des Schachtwassers. 1930 erwarb der Fußballclub „VfB Geyer“ den Schacht um das Wasser für die naheliegende Fußballanlage zu nutzen
as Nachtsanatorium wurde 1954 an der Freitagstraße errichtet, in erster Linie für Bergarbeiter, um deren vorbeugende Behandlungen, medizinische Betreuung und Versorgung zu gewährleistet. Auch bot sich hier die Möglichkeit der Übernachtung nach getaner Arbeit. Nach der Wende wurde es geschlossen und verfällt seitdem mit rascher Geschwindigkeit.
m 1. Juli 1867 ereignete sich ein Schachtbruch, bei dem alle 101 Bergleute der Frühschicht ihr Leben verloren. Ursache war die Ausspülung des Gebirges hinter dem Schachtausbau. Als dieser die Last der Bruchmassen nicht mehr zu tragen vermochte, brach die Vertonnung. Die Gesteinsmassen stürzten in den Schacht, wodurch dieser luftdicht verschlossen wurde. Sofort eingeleitete Rettungsmaßnahmen […]