ie Pest war in den früheren Jahren die furchtbarste Seuche, der „Schwarze Tod“ genannt. Die Toten wurden außerhalb des Dorfes begraben. Die schlimmsten Jahre waren während des 30-jährigen Krieges. 1626 sind in Dorfchemnitz zwanzig Einwohner daran verstorben.
rbaut im romanischen Baustil, ist sie das Wahrzeichen von Stollberg und ziert seit Jahrhunderten das Siegel und Wappen der Stadt. Vielen Einheimischen ist sie unter dem Namen Totenkirche bekannt, jedoch wenige kennen einen weiteren Namen. Beatae Virginius Mariae. Sie ist das älteste Gebäude der Stadt. Sagen und Geschichten ranken sich seit jeher um das Kirchlein. […]
ieser Gedenkstein befand sich ehemals in der Nähe der „Waltershöhe“ auf dem Schlegelberg, an einem Feldweg nahe der westlichen Waldgrenze in Geyer. Heute findet man ihn in Geyer, betoniert an den Fuß eines Wegweisers. Er erinnert an zwei Kinder die durch Blitzschlag ihr Leben ließen. Einige Kinder des Ortes Geyer waren am 14. Juli 1877 […]
ieses alte Sühnekreuz befindet sich auf der Thälmannstraße/ Ecke August – Bebelstraße. Es ist eingebettet in die Friedhofsmauer und ist ca 50 cm hoch.
inst lebte in der BergstadtEhrenfriedersdorf ein junger Bergmann namens Oswald Barthel, des alten Bergmanns Michael Barthel Sohn, der von seinem Vorgesetzten sehr geschätzt war, daß ihm der reiche Obersteiger Baumwald seine einzige Tochter Anna verlobte. un sollte er im tiefen Stollen Gutes Glück im Sauberge anfahren, um einen Durchschlag zu machen, welches wegen des entgegenstehenden […]
m 1870 ließ Julius Liedloff – der Besitzer umliegenden Waldgebiete – als Vergnügungsstätte diesen Turm erbauen. Diese bekam den Namen „Goldene Höhe“. Im Volksmund wird der Turm jedoch Fuchsturm genannt.
n dieser Stelle geschah am 30. Juli 1824 ein grausamer Mord. Der Zimmergeselle Johann Georg Besserer, 45 Jahre, aus Unterkoskau und der 60jährige Maurergeselle Johann Friedrich Köhler aus Elbingerode waren auf der Walz und nächtigten in der Nähe der Hammermühle auf einer Wiese. Der Trunksucht ergebene Besserer faßte dabei den Entschluß, seinen Wandergefährten aus Habgier […]
Der Standort wurde mehrmals geändert. Ein schwedischer Offizier soll im Dreißigjährigen Krieg an dieser Stelle erschossen worden sein.
m Mittelalter trug es sich zu, dass ein Abt von Nossen, seinen Amtsbruder im Kloster zu Grünhain besuchen kam und dort reich beschenkt wurde. Als er heimwärts den Eisenweg entlang ritt, geschah es dann, dass er der Dinge wegen, die er bei sich trug, von einem üblen Burschen überfallen und erschlagen wurde. er Mörder wurde […]