iese Gedenkstätte befindet sich am Rande des Kurortes Bad Schlema, am Kohlweg auf einer Waldlichtung. Das Mahnmal und zwei Gedenktafeln erinnern an das grausame Schicksal von 83 KZ-Häftlingen sowie 18 sowjetischen Kriegsgefangene im April 1945.
uf Grund einer Evakuierung kamen die Häftlinge von Mülsen St. Micheln, einem Außenlager des KZ Flossenbürg auf ihrem Todesmarsch durch die Ortschaft Bad Schlema.
as Gelände eines kleinen Sportplatzes, der schon im April 1945 bestand wurde zum Ort einer grausamen Schreckenstat. Wachmannschaften erschossen hier die Schwächsten unter den Gefangenen, am selben Tag wurden auch 18 sowjetische Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter in Bad Schlema hingerichtet.
ie Leichen der Ermordeten wurden vorerst notdürftig in zwei Sammelgräbern vergraben. Später wurden die Leichen von 51 Häftlingen, die aus dem Außenlager Mülsen St. Micheln kamen dorthin umgebettet und in einem Grab mit Gedenkstein im Wald von Mülsen bestattet.
um mahnenden Gedenken an dieses Blutbad wurde durch die Stadtverwaltung am Ort des Geschehens eine Erinnerungsstätte errichtet.
ach Plänen von Kurt Teubner entstand im Jahr 1972 das übermannsgroße Denkmal aus grob behauenen Naturstein Quadern. In seiner Form einem Obelisken ähnlich, trägt das Denkmal die Inschrift „Die Opfer mahnen“ und ist symbolhaften mit einem Roten Stern, dem Roten Winkel und Roter Fahne versehen.
ehrere Bäume mit eingeritzten Pfeilen weisen den Weg vom Waldrand aus bis zum Denkmal.
iner dieser Bäume ist mit einem „M“ gekennzeichnet. Auf dem Weg zu dem Denkmal, weist der Weg eine Kreuzung auf. Linker Hand geht es zum Denkmal, rechter Hand zu einem Sportplatz.
hr od ist uns ahnung und erpflichtung