er zur Stadt Grünhain – Beierfeld gehörige Ortsteil Waschleithe erlangte im Jahre 1455 weitreichende Bekanntheit durch die Geschehnisse um den „Altenburger Prinzenraub“.
iner Legende zu folge, soll der Waschleither Köhler Georg Schmidt dazu beigetragen haben, den Prinzen und späteren Herzog Albrecht ( Albert ) von Sachsen aus der Gefangenschaft seiner Entführer zu befreien.
uf Grund dieser Tat soll der Köhler Georg Schmidt geadelt und fortan „von Triller“ genannt worden sein. Und zum Danke beschenkte man ihn mit einem Freigut bei Zwickau.
um Gedenken der Rettung des Prinzen wurde im Jahre 1822 von Einwohnern des Ortes Waschleithe ein Obelisk errichtet.
ls Standort wählte man den Fürstenbrunnen am Fürstenberg, die Quelle, von der es heißt Prinz Albrecht habe hier nach langem Ritt seinen Durst gestillt. Dem dort befindlichem Denkmal zum Schutz und zu dessen Bewahrung erbaute man 1838/39 in unmittelbarer Nähe eine Köhlerhütte. In dem Blockhaus wurde dem Wächter des Obelisk als Wirt die Schankkonzession gewährt.