nweit des Röhrgrabens, sehr Idyllisch gelegen, umgeben von moosgrünem Waldboden und hohen Bäumen findet sich das Kneipp’sche Wassertretbecken in Ehrenfriedersdorf. Es läd den Wanderer zu einer erfrischenden, wohltuenden Rast ein und präsentiert sich liebevoll gestaltet und gepflegt, nebst einer zauberhaften kleinen Holzbrücke unweit des Weges. Das Becken ist mit Natursteinplatten umlegt – dies und eine hölzerne Sitzbank, direkt davor gewährleisten sehr klares und sauberes Wasser. Ein frisches eisiges Rinnsal fließt beharrlich ins kühle Nass und an gegenüberliegender Seite wieder hinaus. Weiter Sitzmöglichkeiten mit Blick auf dieses friedliche Bild und laden zum Verweilen ein.
as richtige “Wassertreten” und welchem Nutzen es dient, wird auf einer Tafel in der Nähe erklärt: Man “watet wie ein Storch”, wobei nach jedem Schritt das Bein weit aus dem Wasser heraus angehoben wird. Die Dauer des “Storchengangs” sollte 0,5 bis etwa 1 Minute betragen. Während oder kurz nach dem Baden muss sich ein angenehm wärmendes Gefühl in den Beinen einstellen, dem aber ein schneidender Schmerz vorangehen kann, bei dessen Auftreten, das Kneipp Bad zu beenden ist. Danach werden die Beine nicht abgetrocknet, es wird lediglich das Wasser abgestriffen. Man zieht Strümpfe und Schuhwerk an und sollte sich bewegen.
as Wassertreten ist ein großartiges Abhärtungs – und Kräftigungsmittel und regt die Blutzirkulation an. Auch wirkt es stärkend auf das Nerven – Herz – und Kreislaufsystem.