ur Erkundung einer Teillagerstätte wurde der Stolln von 1979 bis 1990 aufgefahren. Seine Länge betrug 1.564 m über ein Streckennetz von 7,9 km und eine Grubenbaue ( vertikal ) mit 3 Tagesüberhauen. Die gesamten bergbaulichen Hohlräume hatten ein Volumen von 60,9 Kubikmetern. Vorhandene Erzminerale waren Zinnstein, Arsenkies und Wolframit, gesamt über 4,7 Mio Tonnen Erzvorräte. Der Stolln besitzt eine Verbindung zum Sauberg in 3 Überhauen von der 5. Sohle in einer Tiefe von 180 m und wurde 1992 durch Sprengung verwahrt.
or dem Mundloch befindet sich eine Grubenlok und im äußeren Bereich präsentieren sich dem Besucher einige Gleisreste, Grubenhunte, verschiedene Flachwagen, sowie ein Wurfschaufellader. Ein Blick ins Innere vermittelt, wirkungsvoll in Szene gesetzt einen “lebendigen” Eindruck ehemaligen Bergbaugeschehens. Unterhalb vom Greifensteinstolln, findet sich außerdem ein abgeleiteter Wasserlauf des Röhrgrabens, der in einen kleinen Wasserfall übergeht.
bsolut empfehlenswert ist eine Rast an der Waldgaststätte „Am Greifensteinstolln“. Hier lädt eine wunderbare Aussicht bis hin zum Fichtelberg und idyllische Sitzmöglichkeiten unter freiem Himmel oder die urige Gaststube zum verweilen ein. Mit freundlicher Bewirtung zum fairen Preis und ganzjährig geöffnet, ist die Gaststätte “Am Greifensteinstolln” ein lohnendes Ziel für Jeden der sich auf seiner Wanderung mit “Speis und Trank” stärken möchte.