elegen inmitten malerischer Landschaft, unterhalb des Plattenberges befindet sich eine seltene Eispinge, die “Zeche Georg” Bei der an einigen Stellen bis zu 15 Meter tiefen Pinge handelt es sich um die Überreste des zum Teil eingestürzten ehemaligen Bergwerkes “Georg Stollen”. Sie gilt heute als Naturdenkmal und Zeitzeuge des ehemaligen Zinn- Bergbaus dieser Region. Sie ist teilweise lose mit Gestein aufgefüllt. Eine sehr steile schmale Steintreppe, führt über unregelmäßige, gefährliche “Stufen” hinab ins “ewige Eis”. Mit jedem Schritt in die Tiefe spürt man die zunehmende Kälte um ganz unten angekommen, selbst bei glühender Mittagshitze zu frösteln.
an erblickt eine etwa 1 m breite Schlucht in der sich selbst im Hochsommer Eis befindet. Der Grund hierfür liegt darin, dass durch die Enge, Tiefe und Lage der Kluft keine Luftströmung in ihr zirkulieren kann. Schwere, kalte Winterluft verbleibt somit auch im Sommer und sorgt konstant für die kühlen Temperaturen und die “kalte Pracht”. 1813 zur Völkerschlacht bei Leipzig sollen von dieser Pinge aus ganze 6 Fuhren Eis zu den Verwundeten gebracht worden sein, um deren Wunden zu kühlen.
uf dem Wanderweg vom Ort Horni Blatnà ( Bergstadt Platten ) aus gesehen, unterhalb des Aufstieges zum Plattenberg befindet sich die Wolfspinge (Vlcí Jáma). Hierbei handelt es sich um die geschichtsträchtigen Überreste des teils eingestürzten Bergwerkes “Wolfgang-Stollen” oder “Zeche Wolfgang” aus den Zeiten des Zinnbergbaus im Bergrevier Plattenberg. Noch heute sind die ehemals gehauenen Schächte und Gänge in diesem Felsenkessel recht gut erkennbar. Damals folgte der Abbau Gneisgängen, die teilweise sehr weit bis an die Erdoberfläche verliefen, so dass die dünnen Gesteinsdecken häufig einstürzten. Die Wolfspinge ist ein Zeitzeugen jener Tage und veranschaulicht gut sichtbar die Arbeiten und Vorgehensweisen der “alten” Bergleute.