on Zisterziensern angelegt und betrieben, bestand von 1230 bis 1536 und ist heute nur noch in Ruinen erhalten.
ebäude und Garten des Klosters wurden von einer hohen, noch heute gut erhaltenen Mauer umschlossen. Im Inneren befand sich eine weitere Mauer, die die Klausuranlage im Ostteil des Klosters, zu der allein die Mönche Zutritt hatten, von den restlichen Gebäuden abgrenzte. Das Gesamtbild der Klosteranlage war geprägt von der Kirche zur Heiligen Maria und zum Heiligen Nikolaus, die sich auf dem höchsten Punkt der Klausur befand.
on der etwa 80 Meter langen und über 20 Meter breiten Basilika, an die weitere Gebäude angebaut waren, sind heute nur noch Teile der Grundmauern erhalten, da nach dem Niedergang des Klosters die Mauersteine zum Verbauen freigegeben wurden.
n der Stelle des Altars wurde ein Holzkreuz errichtet, das den Leitspruch der Benediktinermönche, „Ora et Labora“, trägt. Anhand der verbliebenen Mauerreste lässt sich das ungefähre Aussehen des Kirchgebäudes rekonstruieren.
eist sitzt sie um Mitternacht in Grünhain auf der Klostermauer, sieht hinunter ins Wasser des Fischbaches und winselt. Das hat nichts
Schlimmes zu bedeuten. Wechselt sie aber den Platz und sitzt im Hinter- oder Oberstädtel am Bach, dann gibt´s dort innerhalb von neun Tagen eine Leiche. So ist diese Winselmutter auch als eine Art Todesomen anzusehen!
( W. Zienert: Sachsens Volkssagen. Annaberg 1839 )