ie Burgruine Tharandt ist eine für die sächsische Geschichte wichtige Burg gewesen. Zwischen 1206 und 1215 wurde sie unter Markgraf Dietrich von Meißen erbaut und im Jahr 2016 urkundlich erwähnt. 1224 kam es bei ihrer Erstürmung zu einem Brand.
wischen 1240 und 1256 wurde auf den Ruinen die heutige Burg Tharandt unter Markgraf Heinrich dem Erlauchten errichtet, der auf der Burg auch lebte.
on 1371 bis 1400 war die Burg an die Grafen von Schönburg verpfändet, die den Ausbau der Befestigungsanlage zu einer der mächtigsten Burgen in Sachsen veranlassten.
ei einem Blitzeinschlag 1568 brannte die Burg nieder. Anstatt sie wieder aufzubauen, gab Kurfürst August von Sachsen sie einige Jahre später als Steinbruch frei. Auf den Fundamenten der Unterburg wurde von 1627 bis 1631 die Bergkirche erbaut. Um 1800 fanden erste Sicherungsarbeiten an der Ruine statt, wobei einige Gewölbe zugeschüttet wurden. Zwischen 1912 und 1914 erfolgte die umfassende Renovierung der Mauern.
„lles verändert sich mit Dem,
der neben einem ist oder neben
einem fehlt. Aber wenn wir um
einen Menschen trauern, freuen
sich andere, ihn hinter der
Grenze wiederzusehen“
( Autor unbekannt )“
n ewiger Erinnerung an
Gerda Piedl
† 13.02.2011