m Gutshof des Altdöberner Schlosses, an der Ecke eines Stallgebäudes lehnt dieses eher unscheinbare Steinkreuz. Kopf und Arme des kleinen, aus Gneis gefertigten Kreuzes sind abgerundet und verkürzt, eine typische Kreuzform nur angedeutet und vereinfacht heraus gearbeitet.
eschädigungen seitlich, sowie am Kopf zeugen davon, das es schon sehr lange als „Prellstein“ dient, welche zum Schutz von Mauern, Häuserecken oder Toreinfahrten genutzt werden. Auch an seinem jetzigen Standort im Schlosshof erfüllt das Kreuz einen solchen Zweck.
eider finden sich heute keine Information, nicht einmal eine Sage zu diesem, vermutlich zur Sühne eines Verbrechens errichteten Steinkreuzes in Altdöbern. Auch über den ursprünglichen Errichtungsort oder vorherige Standorte ist anscheinend nichts bekannt.
chweigend lehnt das Kreuz an diesem Ort und behütet streng seine Geschichte. Und somit werden wohl auch der Zeitpunkt und die Gründe für seine einstige Errichtung auf immer ein Geheimnis bleiben.
Quelle: http://www.suehnekreuz.de